Models und Fotografen
Fotomodelle und Fotografen
Wie findet man ein Fotomodell?
Ihre ersten Erfahrungen mit dem Fotografieren von Personen werden Sie wahrscheinlich im eigenen Familienkreis machen. Dort haben Sie von beiden Seiten eine vertraute Atmosphäre, die den Einstieg in die Porträt- oder vielleicht sogar die Aktfotografie deutlich erleichtert.
Wenn Sie selbstsicher genug sind, um sich auch an fremde Personen heran zu trauen, gibt es mehrere Möglichkeiten, ein potentielles Fotomodell zu finden.
Modell in der Öffentlichkeit ansprechen
Eine ganz einfache Möglichkeit besteht darin, eine Frau oder einen Mann, je nachdem was Sie als Model bevorzugen, auf der Straße, in einem öffentlichen Verkehrsmittel, in einem Café oder einer Diskothek usw. anzusprechen. In diesem Fall sollten Sie eine Visitenkarte griffbereit haben, optimaler Weise haben Sie irgendwo schon Fotos von sich im Internet, beispielsweise bei flickr, um etwas vorweisen zu können. Denn natürlich wird die von Ihnen angesprochene Person irgendwelche Hintergedanken vermuten, für die das Fotografieren nur ein Vorwand sein soll. Dieses grundsätzlichen Misstrauen müssen Sie zunächst einmal ausräumen.
Für das "Wie" des ansprechens gibt es keine Patentrezepte. Seien Sie einfach natürlich. Höchstwahrscheinlich werden Sie bei mehr als der Hälfte der angesprochenen auf Unverständnis und Misstrauen stoßen. Sie müssen also auch bereit sein, einen Korb hinzunehmen. Viele Menschen haben Angst vor der Kamera, selbst wenn man Ihnen als Fotograf grundsätzlich vertrauen sollte. Außerdem, ganz besonders wenn es um erotische Fotos geht, braucht Ihr Model sehr viel Vertrauen zu Ihnen, natürlich auch bezüglich dessen, was anschließend mit den Fotos geschieht.
Achtung, in einer ländlichen Umgebung, in der man sich untereinander gut kennt, können Sie sich so ganz schnell einen schlechten Ruf einhandeln. Ebenso in der eigenen Firma. Das gilt natürlich erst recht, wenn Sie dabei nicht absolut seriös auftreten.
Sich bei einer Modellagentur als Fotograf registrieren
Es gibt eine ganze Reihe Modelagenturen, bei denen sich Fotografen kostenlos anmelden können. Natürlich müssen Sie auch dafür schon etwas vorweisen können, was die Qualität Ihrer Arbeit zeigt. Auf den meisten dieser Modelagenturen werden Sie nur ausnahmsweise Profimodelle finden, meist handelt es sich ebenso wie bei Ihnen um Amateure, die vielleicht von einer Fotomodellkarriere träumen und vielleicht auch schon mal bei dem einen oder anderen Profi vor der Kamera standen.
Auf einer Model Plattform können Sie sich Models aussuchen, sie anschreiben und hoffen, dass man Ihre Mail überhaupt liest, beantwortet und es tatsächlich zu einem Shooting kommt. Sie können ebenso darauf hoffen, dass ein dort angemeldetes Model gerade nach einem Fotografen mit Ihrem Stil sucht und sich bei Ihnen meldet. Sie können auch Jobs ausschreiben, auf die sich erfahrungsgemäß etliche Models bei Ihnen melden werden. Doch solange Sie nicht ein Honorar anbieten, werden auch daraus in den seltensten Fällen konkrete Termine für Shootings, die dann auch tatsächlich vom Model eingehalten werden.
Die bekannstete ist MK, eine Abkürzung für Modelkartei. Bedingt empfehlenswert.
Nicht empfehlen kann ich Ihnen Stylished.
Mehr Erfolg scheint man als (Amateur-) Fotograf mit einem Facebook Profil zu haben. Dass Facebook in Sachen Datenschutz eine Katastrophe ist, hat sich vermutlich inzwischen herumgesprochen. Deshalb sehr genau überlegen, welche Daten man von sich preisgibt.
Modellvertrag
Ohne ein Modelvertrag haben weder Sie das Recht, Fotos von dem Shooting zu veröffentlichen (Recht am eigenen Bild des Models) noch hat umgekehrt das Model wegen dem Urheberrecht das Recht, Bilder von diesen Shooting zu veröffentlichen. Deswegen macht man einen Modellvertrag.
TFP-Shooting
Im Amateurbereich sind Modellverträge auf TFP Basis die Regel. TFP steht für Time for Prints, auf Deutsch: Zeit für Fotos beziehungsweise Abzüge.
Das bedeutet, das Modell investiert seine Zeit, Sie als Fotograf / in investieren ebenfalls Ihre Zeit, Kosten für die Ausrüstung usw., um zu Fotos zu kommen. Also ein Interessenausgleich ohne finanzielle Interessen.
Das bedeutet auch, dass die Nutzungsrechte für die Fotos auf beiden Seiten sich ausschließlich auf die nichtkommerzielle Verwendung beschränken. Meistens wird in einem TFP Modellvertrag festgelegt, dass sowohl Fotograf wie auch Model die Fotos uneingeschränkt für die eigene Werbung verwenden können, wobei man Einschränkungen bei der Übertragung von Nutzungsrechten auf Dritte machen kann, also wenn sich beispielsweise das Model mit diesen Fotos bei einer echten Modellagentur bewirbt, darf die Modellagentur mit dieser Einschränkung die Fotos nicht ohne die Einwilligung des Fotografen verwenden.
Eine kommerzielle Verwendung der Fotos, also beispielsweise abtreten der Nutzungsrechte an einen Auftraggeber, an eine Bildagentur usw. sind für beide Seiten ausgeschlossen.
Probe-Shootings
Kommt ein unbekanntes Model, das nicht durch eine namhafte Modellagentur vertreten wird und damit schon seinen Qualitäts Beweis hat, zu einem professionellen Fotografen, wird der zunächst ein Probe-Shooting machen, um überhaupt herausfinden zu können, ob und wie man mit diesem Fotomodell arbeiten kann.
Bekommt ein bisher unbekanntes Fotomodell einen Termin für ein Probeshooting durch einen bekannten Fotografen, dann kann sie sich schon "von" schreiben. Diese Fotografen arbeiten normalerweise nicht mit Amateurmodels.
Das Probe Shooting unterscheidet sich in einem ganz wesentlichen Punkt vom TFP Modellvertrag. Beide Seiten haben in diesem Fall überhaupt keine Rechte an den Bildern. Der Fotograf darf sie nicht veröffentlichen. Das Model kann sich schon glücklich schätzen, wenn sie, nachdem sie überhaupt mal einen Termin bei einem bekannten Fotografen bekommen hat, auch nur Abzüge von dem Shooting bekommt. Veröffentlichungsrechte sind in diesem Fall ausgeschlossen. Angesichts der Tagesgagen bekannter Fotografen deutlich jenseits von Euro 1000 ist das wohl auch verständlich.
Kommerzielle Shootings
Möchten Sie Fotos nicht nur für die Eigenwerbung sondern für einen konkreten kommerziellen Zweck verwenden, müssen Sie die Bildrechte des Models uneingeschränkt erwerben. Dazu muss ein Honorar vereinbart werden. Es gibt keine Mindestgrößen, hier gilt wie bei den meisten privatrechtlichen Verträgen absolute Vertragsfreiheit. Doch ein Honorar, egal in welcher Höhe, muss nicht nur vereinbart sondern auch tatsächlich gezahlt worden sein, damit ein solcher Vertrag Gültigkeit erhält.
Es versteht sich wahrscheinlich auch für Sie von selbst, dass Sie nicht bereits vor einem Shooting mit einem unbekannten Model, von dem Sie grade mal wissen, wie sie angezogen aussieht, ein saftiges Honorar vereinbaren. Auch eine sehr gut aussehende Frau kann vor einer Kamera die absolute Enttäuschung sein, wenn sie einfach verkrampft bleibt.
Kommen wider Erwarten gleich beim ersten Shooting die Fotos heraus, die Sie sich für die kommerzielle Verwendung vorgestellt haben, kann immer noch nach dem Shooting ein richtiger Modellvertrag mit einer Honorarvereinbarung gemacht werden.
Minderjährige Models vor der Kamera
Bei minderjährigen Models vor der Kamera beachten Sie bitte die strafrechtlichen Einschränkungen durch das Jugendpornographiegesetz ebenso wie die Hoheit der Eltern über die Veröffentlichungsrechte an Bildern ihrer Kinder. Gerade in diesem Fall ist es ganz wichtig, dass ein von beiden Elternteilen (bei gemeinsamen Sorgerecht) unterschriebener Modellvertrag vorliegt. Selbstverständlich muss auch vom Modell selbst unterschrieben werden, denn nach dem 18. Geburtstag des Models gilt das Einverständnis der Eltern nicht mehr, dafür jedoch das Einverständnis des Models. Sie brauchen also beide Parteien.
Schon zu Ihrer eigenen Sicherheit, um nicht anschließend möglicherweise falsch beschuldigt zu werden, sollte bei Shootings mit minderjährigen immer eine erwachsene Begleitperson dabei sein.
Die eigene Webseite für Fotografen oder Models
Die eigene Webseite wird meistens sowohl überschätzt als auch unterschätzt.
Überschätzt, weil sich viele von einer Webseite Aufträge, Models und Ähnliches erwarten. Das wird jedoch selbst bei gut besuchten Webseiten nur selten der Fall sein.
Unterschätzt, weil ohne eine eigene Webseite inzwischen praktisch gar nichts mehr geht. Denn egal ob auf einer Visitenkarte oder in einer Kleinanzeige kann man inzwischen auf den Hinweis auf die eigene Webseite praktisch schon nicht mehr verzichten.
Meine prominentesten Webseiten ( Usenet-Guide und Usenet easy, Digitaler Fotokurs, Heidelberg-Photo.com) haben zusammen mehr als
60.000 Besucher monatlich. Trotzdem kommt es nur ganz selten einmal zu einer Anfrage von einem potentiellen Fotomodel oder gar zu einem Auftrag.
Für mich lohnen sich die Webseiten trotzdem, mit den Webseiten zum Usenet verdiene ich unmittelbar Geld, mit den anderen Webseiten bin ich als Fotograf und Webdesigner längst ziemlich bekannt geworden.
Mit einer Webseite, die bei Google mit wichtigen Suchbegriffen nur unter ferner liefen platziert ist, wird man so gut wie keine fremden Besucher auf die Webseite bekommen. Entsprechend wird es auch keine Anfragen geben. Wer sich von einer kaum bekannten Webseite erfolgreiche Anfragen und Aufträge verspricht, überschätzt die eigene Webseite.
Andererseits, wir haben uns längst angewöhnt, unsere Informationen entweder gänzlich aus dem Web zu beziehen oder zumindest im Internet nachzusehen, wovon wir gehört beziehungsweise gelesen haben. Hat man keine eigene Webseite, dann wird selbst der persönliche Kontakt, der zufällig irgendwo hergestellt wurde, meistens ohne Folgen bleiben, weil weitere Informationen nicht eingeholt werden können.
In diesem Spannungsfeld bewegt sich die eigene Webseite, ganz besonders dann, wenn sie bei Google mit den wichtigsten Suchbegriffen für die Webseite weder auf Seite eins der Suchergebnisse noch wenigstens auf den ersten drei Seiten zu finden ist.
Gerade im Bereich der professionellen Fotografie wird oft der Fehler gemacht, weil es die größte gestalterische Freiheit für das Web bietet, die Webseite als Flash Film online zu stellen. Flash Webseiten werden von Suchmaschinen nicht indiziert. Fotografen und Models, die ohnehin schon bekannt sind und über Suchmaschinen nicht gefunden werden müssen, können sich das leisten, wer jedoch auch nur die geringste Chance haben will, mit seiner Webseite bekannt zu werden, darf Suchmaschinen und ihre Anforderungen an Webseiten keinesfalls außer Acht lassen.
Der nächste Fehler ist zu wenig aussagefähiger Text. Suchmaschinen können schließlich nicht erkennen, was auf einem Bild ist und orientieren sich ausschließlich am Text einer Webseite. Reine Bilder-Seiten haben bei Suchmaschinen nur geringe Erfolgsaussichten.
Wenn Sie also eine Webseite planen, überlegen Sie sich, wie wichtig es für Sie wäre, nicht nur Besucher aus dem Bekanntenkreis und durch das verteilen von Visitenkarten oder Kleinanzeigen zu bekommen, sondern die Dynamik des Webs für den eigenen Erfolg zu nutzen. Und andererseits wie gesagt, überschätzen Sie nicht den Erfolg einer eigenen Webseite.
Einige Ratschläge für ein Amateur Fotomodell
Honorarforderungen
Bevor man Honorarforderungen geltend macht, muss man ebenso wie der Fotograf zunächst einmal bewiesen haben, dass man vor der Kamera überhaupt eine gute Figur macht. Und zwar nicht nur vor der Kamera des Freundes, Vaters oder einer anderen Vertrauensperson, sondern vor der Kamera eines Profis. Sonst wird man mit Honorarforderungen schlichtweg ausgelacht.
Selbsteinstufung als Newcomer, semiprofessionell oder professionell
Ebenso lächerlich wirken Handy Fotos im Profil einer Modelplattforn und die Selbsteinstufung als semiprofessionell oder gar professionell. Ein professionelles Modell kann einiges vorweisen, was von Profifotografen in deren Auftrag gemacht worden ist, damit meine ich jetzt nicht das Passbildstudio um die Ecke.
Üben ohne Kamera
Wenn man sich vor der Kamera präsentieren möchte und nicht einen Fotografen zur Verfügung hat, der genügend Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringt, um mit einem totalen Newcomer zu arbeiten, dann muss man selbst einiges herausfinden und trainieren.
Am besten macht man das vor dem Spiegel oder auch mit dem Selbstauslöser oder Fernauslöser der Kamera, nachdem sie auf ein Stativ gestellt wurde.
Unsicher vor der Kamera
Praktisch jeder, der fotografiert wird, fühlt sich vor der Kamera mehr oder minder unsicher. Das lässt sich nur mit viel Training allmählich ablegen.
Die Unsicherheit erkennt man am starren in die Kamera gucken,
an verkrampften Händen und daran, dass das Modell nicht weiß wohin mit den Händen, oder auch umgekehrt an typischen Fotoposen, sei es Grimassen schneiden, ein unechtes Lächeln aufsetzen, grinsen und was es sonst noch alles an Posen gibt, die man fast automatisch einnimmt, sobald eine Kamera auf Sie gerichtet wird.
Ebenso Unsicherheit verrät jemand, der sich vor der Kamera produziert.
Auch vor der Kamera ist möglichst natürliches Verhalten gefragt, es sei denn, ein Fotograf möchte eine übertrieben gestellte Pose. Sowas ist gelegentlich in der Werbung als Hingucker erwünscht. Doch die erfolgreichsten Models wirken egal mit welcher Pose vor der Kamera völlig natürlich, einfach sympathisch.
Das lässt sich nur bedingt lernen, auch zum Modeln gehört Talent, das man entwickeln muss. Gutes Aussehen alleine reicht nicht. Ob Sie tatsächlich Talent haben, lässt sich nur im Verlauf mehrerer Shootings herausfinden.
Orientieren Sie sich bitte auf keinen Fall an dem affektierten Benehmen von Manequins. Zwischen dem Laufsteg und dem Fotostudio liegen Welten, die sich nur ganz selten berühren. Manequins sind vor der Kamera oft unerwünscht und umgekehrt sind erfolgreiche Models für eine Modenschau meistens viel zu teuer.
Ganz wichtig ist, dass Sie vor der Kamera natürlich und relaxed oder auch elegant gehen und stehen können. Das kann man natürlich ohne Kamera trainieren. Passend zu den Kleidern, die Sie gerade anhaben, auch der passende Gang. Das ist insbesondere für Modefotos sehr wichtig. Ein elegantes Kleid und ein Watschelgang mit nach außen gedrehten Füßen passt einfach nicht zusammen.
Lassen Sie sich nicht von den übertriebenen Posen, die Sie oft auf Webseiten, auf denen sich Amateurmodels und mehr oder minder Amateurfotografen begegnen, darüber täuschen, dass man mit solchen Fotos Geld verdienen könnte. Wenn schon, dann sehen Sie sich anspruchsvolle Modezeitschriften wie die Vogue an.
Übertrieben gestellte Posen sind meistens der Ausdruck von Unsicherheit sowohl beim Fotografen als auch beim Model.
Was für ein Klamottentyp bin ich?
Als nächstes geht es darum, herauszufinden was man für ein Typ ist, in welcher Kleidung und mit welchen Farben wie auch Frisuren man ganz besonders gut kommt und welche Kleidung weniger geeignet ist, wie auch um das herausfinden der Gesichtshälfte, die zu einem bestimmten Ausdruck besser passt.
Meine beiden Gesichtshälften
Mit diesem Foto lassen sich die beiden verschiedenen Gesichtshälften sehr gut darstellen. Hier das Original.
Kein Mensch hat ein symmetrisches Gesicht. Was das Yin-Yang Symbol beschreibt, spiegelt sich auch im Gesicht. Wir haben alle sowohl weibliche als auch männliche Teile in uns, die sich in unserem Gesicht widerspiegeln. So haben wir eine weichere, passive, weibliche Gesichtshälfte und eine etwas härtere, dynamische, männliche Gesichtshälfte.
Ist das tatsächlich ein und dieselbe Frau? Ja!
Genau in der Mitte wurde das Bild in zwei Hälften geteilt, nachdem es zuvor um 0,5° gedreht wurde, um die Nase genau senkrecht im Bild zu haben. Die Ebenen wurden kopiert und horizontal gespiegelt und die beiden Bilder aus jeweils einer Gesichtshälfte neu zusammengesetzt.
Die linke Gesichtshälfte der jungen Frau ist dynamisch, was sie mit ihrer Frisur noch unterstreicht, die rechte Gesichtshälfte freundlich und eher passiv.
Diese beiden experimentellen Bilder zeigen auch noch etwas anderes sehr deutlich. Die Asymmetrie macht uns erst schön, lebendig und interessant. Ebenso wie die unterschiedlichen Charaktere, die sich in unserer Persönlichkeit und dem Gesicht ausdrücken.
Wenn ein Model bereits vor einem Shooting weiß, welches die weiche und welches die etwas härtere Gesichtshälfte ist, dann tun sich Model und Fotograf viel leichter, Fotos zu machen, die durch und durch stimmig sind. Was für den männlichen und weiblichen Teil gilt, gilt ebenso für das scheinbare Gegensatzpaar sinnlich und nachdenklich beziehungsweise entschlossen.
Je besser man sich selbst einschätzen kann und kennt, umso bessere Chancen hat man auch vor der Kamera.
Bewerbung als Fotomodell für den digitalen Fotokurs
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Muster für meinen regulären TFP-Modellvertrag
Akt und Teilakt nur auf ausdrücklichen Wunsch des Models. Keine automatischen Veröffentlichungsrechte bei Akt und Teilakt, nur das Model entscheidet über die Freigabe von Aktfotos, auf denen das Model zu erkennen ist. Keine Aktfotos von Minderjährigen.
Muster für meinen TFP-Modellvertrag mit Zusatzvereinbarung Akt/Teilakt
Minderjährige Models
Bei Minderjährigen ist die schriftliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten zwingend. Ohne schriftliches Einverständniss der Eltern gibt es keinen Shooting Termin. Eine erwachsene Begleitperson ist ausdrücklich erwünscht. Falls die Eltern nicht persönlich mitkommen, bitte den Modellvertrag vorher zweimal ausdrucken, von den Erziehungsberechtigten unterschreiben lassen und zum Shooting mitbringen. In diesem Fall bitte Ausweiskopien der Eltern mitbringen zum Abgleich der Unterschriften. Die Ausweiskopien werden dem Model anschließend wieder ausgehändigt, es geht nur um den Abgleich der Unterschriften. Ein von mir unterzeichnetes Exemplar ist für das Model, das andere für meine Unterlagen.
Kommt nur ein Elternteil mit und es besteht gemeinsames Sorgerecht, dann bitte vom anderen Elternteil vor dem Shooting unterschreiben lassen. Ohne rechtsgültigen Modellvertrag, der vor Beginn des Shootings vorliegen muß, kein Shooting!
Wenn es kein gemeinsames Sorgerecht gibt, dann sollte dies ausdrücklich schriftlich vom sorgeberechtigten Elternteil auf dem Modelvertrag bestätigt werden. Ich möchte fotografieren und mich nicht stattdessen mit Anwälten und Gerichten herum ärgern.
TFP-Modellvertrag für Minderjährige